Willkommen im Outback

22.01.2015 15:19

Hallo Ihr Lieben!

Es wird mal wieder Zeit für einen Eintrag von mir, hier aus dem Outback. Momentan sind wir in Alice Springs und liegen heute, am 22.1.2015 am Pool von einem Caravan Park, wo wir für eine Woche bleiben wollten. Aber dazu später.

Nach dem Fallschirmsprung in Cairns sind wir ja, wie ihr noch wisst, ins Zentrum Australiens  gefahren. Ich hatte mir das Outback ehrlich gesagt so ähnlich wie den „Wilden Westen“ vorgestellt… nix da… es ist alles andere als wild. Okay, wenn man hier Tiere trifft, die sind wild, so also die Kühe, Pferde, Emus, Dingos und zahlreichen Echsen und Insekten die wir auf dem Weg grüßten.

Herberton war das erste kleine Dorf, welches wir am späten Abend nach unserem Aufbruch erreichten. Die Nacht hatten wir auf einem Parkplatz von einem antiken Dorf verbracht, welches in dem selbst antik scheinendem Dorf gelegen war. Quasi ein großes Outdoor-Museum, um das frühere Leben zu veranschaulichen und nahe zu bringen. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen in das antike Dorf rein zu gehen, aber irgendwie sind wir dann doch nach dem Aufstehen am nächsten Morgen ziemlich schnell weiter gefahren. Nicht nur weil der Eintritt wieder einmal horrens hoch war, sondern auch weil wir dringend eine Örtlichkeit brauchten und nicht bis zur Eröffnung warten konnten. Nachdem wir uns dann in einer öffentlichen Toilette frisch gemacht, und unsere Laptopakkus aufgeladen hatten, nahmen wir ein schönes Frühstück an einer BBQ-Area neben einer kleinen Kirche im Ort ein. Nach dem Frühstück ging es dann auch direkt weiter.

Nachdem uns unser Navigationssystem, nennen wir sie mal Trulla, wieder mal in eine falsche Straße einbiegen ließ, hatten wir nach einer ganz kurzen Fahrt in die falsche Richtung, die richtige Straße wieder unter den Rädern. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt auf dieser, mussten wir auf eine unbefestigte „Straße“ rauf um ein paar Kilometer zu sparen. Wir sollten es mittlere Weile eigentlich besser wissen, aber wir sind ein Fan der kürzesten Strecke. Dieser „Straße“ sind wir ungefähr 30 Kilometer gefolgt. In Deutschland würde man manche Straßen von hier Schotterpisten oder Feldweg nennen, oder gar als Panzertestgelände bezeichnen, aber hier sind manche Wege, die man kaum sieht, weil sie so mit der Wüste drum herum verschmelzen, als Straße deklariert. Auf dem Weg von Herberton nach Alice Springs mussten wir über Mount Isa fahren. Aber da es (man glaubt es kaum) mehrere Wege und Straßen in der Wüste gibt, mussten wir auf dem Weg nach Mount Isa an einer Information anhalten und nach dem schnellsten, bzw. kürzesten Weg fragen. In dem Informationshäuschen hatte eine alte nette Frau „gearbeitet“. Oft machen das ältere Menschen hier ehrenamtlich. Diese alte Frau hat uns jede mögliche Route gezeigt und beschrieben. Von unbefestigter Straße, über halbbefestigter Straße, bis hin zum Highway. Da gerade die Regensaison angefangen hatte und es schon einige Regenfälle gegeben hatte, hatte sie uns allerdings von der unbefestigten Straße abgeraten, da sie nicht wusste, in welchem Zustand die Straßen sind. Am liebsten hätte Sie uns gar nicht mehr gehen lassen, denn man hatte gemerkt, dass sie ganz oft alleine in diesem Häuschen ist und sehr viel zu erzählen hatte. Zum Schluss hatte sie uns noch gebeten uns in ihr Gästebuch einzutragen, weil wir an dem Tag ihre ersten Besucher waren. Die nette alte Frau hatte uns ein kleines altes Dorf empfohlen, welches eh auf dem Weg war. Wir hatten es versprechen müssen, dass wir dort in den ältesten Supermarkt Australiens gehen würden.

In Croydon, diesem besagten kleinen alten Dorf, angekommen haben wir den ältesten Laden besucht. Gleichzeitig zu einem Museum ausgebaut, konnte man verschiedene alte Gegenstände begutachten. Alte Fläschchen mit der Aufschrift „Poison“, alte Schreib- und Nähmaschinen, alte Öllampen von den damaligen Goldgräbern, sehr viele Haushaltsgeräte wie zum Beispiel alte Fleischwölfe und Messer.

In Mount Isa angekommen hatten wir versucht uns einen Job zu organisieren. Nach dem Durchforsten des Internets nach Stellenangeboten haben wir sogar mit dem Gedanken gespielt, uns in der örtlichen Silbermine zu bewerben… Irgendwas hätten auch wir sicher dort machen können. Nach vergeblicher Suche haben wir dann aber wieder beschlossen die Stadt zu verlassen und weiter in Richtung Alice Springs zu fahren. Das taten wir dann auch, nachdem wir uns den Sonnenuntergang vor der Mienenkulisse angeschaut haben, und auf die Sprengung warteten, die den Schichtwechsel der Mienenarbeiter verlauten ließ. Jedoch war nichts zu hören.

Um schließlich nach Alice Springs zu gelangen, hatten wir wieder zwei Möglichkeiten, um ans Ziel zu kommen. Die eine war über den Highway und betrug  1500 km und die zweite war über unbefestigte Straßen. Die Entscheidung haben wir recht schnell getroffen, als wir sahen, dass es über Stock und Stein 200 km kürzer war. An dem Abend haben wir zwei große Fehler begangen… erstens, wir sind zu spät aus Mount Isa losgefahren, es war schon dunkel und zweitens, wir sind die unbefestigte Straße gefahren.

Um auf diesen Schotterweg zu gelangen musste man erst ein Stück auf normaler Straße fahren, irgendwann nach rechts abbiegen und über ein angelehntes Tor durchfahren. Nach den ersten zehn Metern musste ich feststellen, dass es eine s****ß Idee war diesen Weg zu nehmen. Mir kamen die Worte von der alten Frau in den Sinn, als sie gesagt hatte, dass sie nicht wüsste, ob oder wie stark es geregnet hatte. Nach ungefähr 5 Kilometern kamen wir nachts an einem Flussbett an, das wir überqueren mussten. Normalerweise kein Problem…hatten wir ja schon oft gemacht. Das Problem war nur, dass es wohl doch etwas stärker geregnet hatte und das normalerweise trockene Flussbett Wasser trug und ziemlich aufgeweicht war.  Das Normalerweise war jetzt alles andere als normal. Ich wagte mich ein paar Meter mit unserem Auto in das Wasser hinein, hatte aber blöderweise vergessen denn Allradantrieb an zu machen. Was war passiert…?! Wir steckten mitten im Fluss fest, der mit Sicherheit ansteigen würde, wenn es wieder irgendwo anfangen würde zu regnen… Ruhe bewahren, Allrad und Rückwärtsgang rein und mit gedrückten Daumen wieder rückwärts da raus. Mit dem Schrecken in unseren Gesichtern, war uns direkt klar, wie blöd diese Idee war. Wir kehrten um und fuhren auf den Highway, den Umweg gern in Kauf nehmend. Nach einigen Stunden wechselten wir dann die Fahrerseite. Gegen 01:30 Uhr, ich war am schlafen auf der Beifahrerseite und Maria saß am Steuer, bremsten wir plötzlich heftig ab. Ich riss die Augen auf und sah nur Wasser um uns herum. Ja, es hatte wohl auch hier geregnet. Der Highway war voller Wasser gelaufen, und dies war trotz Fernlicht leider vorher nicht zu sehen gewesen. Zum Glück hatte sich Maria zwar erschreckt, aber Ruhe bewahrt und das Lenkrad nicht verrissen. Schock Nummer zwei diese Nacht, es reichte uns! Der nächste Rastplatz war unserer, nur erreichten wir diesen erst nach einer weiteren Stunde um 2:30 Uhr und legten uns endlich schlafen. Am nächsten Tag nahmen wir die Fahrt nach Alice weiter auf...

Nach der ersten schon recht spektakulären Nacht, hatten wir in der zweiten Nacht etwas erlebt, was wir in Deutschland so noch nie gesehen haben… Nach dem Einbruch der Dunkelheit und dem Erscheinen der Sterne habe ich meine Kamera genommen und war Sterne fotografieren gegangen. Maria leistete mir nach einer Zeit Gesellschaft. Wir betrachteten die unzählige Anzahl der Sterne und beobachteten sie. Auf einmal schien etwas aus Osten den Himmel an. Wir dachten ein Auto, was sich auf dem Highway in unsere Richtung nähert. Wir hatten davor schon einige Autos beobachten können, die sich aus der Richtung näherten aber nach einigen Sekunden unsere Position passiert hatten. Es war kein Auto, was sich uns näherte… mein zweiter Gedanke war ein Buschbrand, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis man einen sieht wenn man im Outback unterwegs ist. Durch die orange-rote Farbe, die am Himmel zu sehen war und von Minute zu Minute immer näher zu kommen schien war das die logischste Erklärung. Wir hatten schon vor unsere Sachen zu packen und uns aus dem Staub zu machen, als ich begriffen hatte, was es wirklich war… Ich suchte als erstes den Himmel nochmal nach einem etwas größeren Körper ab, bevor ich mir sicher sein konnte, fand ihn aber nicht… was wir beobachtet hatten und was uns zum Staunen gebracht hatte war der Aufgang des Mondes… Ja, wer hätte das gedacht? So groß und so hell haben wir ihn noch nie gesehen, und erst recht nicht, wie er sich langsam wie eine Sonne über den Horizont hebt und die Farbe von dem roten Sand im Outback annimmt!

Nach einer sicheren Nacht - ohne Buschbrand - fuhren wir am nächsten Morgen weiter und erreichten endlich Alice Springs. Für den Weg brauchten wir also entspannte zwei Tage. Da wir einige Tage ohne Dusche und jeglichen Komfort auf der Straße unterwegs waren und nicht noch lange nach einem Platz suchen wollten, wo wir übernachten konnten, haben wir beschlossen uns in einem Caravan Park nieder zu lassen. Da es hier viele Caravan Parks gibt, verglichen wir einige Preise und übernachteten in einem günstigeren, wo die Nacht nur 4$ günstiger war als auf einem anderem, denn wir als teuer bezeichnet hatten, denn ein Backpacker muss auf jeden Cent achten.

Nach einer Nacht auf diesem etwas unordentlichen und schmuddeligen Platz sind wir in den 4$ teureren Park gefahren und haben uns für eine Woche einquartiert, denn hier ist es schön sauber, gepflegt und wir haben einen Pool 24 Stunden zur Verfügung, was bei den oft über 40° herrschenden Temperaturen für eine Abkühlung sorgt.

Einen Tag vor meinem Geburtstag, am 16. Januar, sind wir recht spontan zum Ayers Rock oder Uluru, wie ihn die Ureinwohner nennen, gefahren. Falls niemand was mit dem Namen anfangen kann, das ist der riesige rote Stein, der im Herzen und mitten in der Wüste von Australien steht und viele, viele Postkarten schmückt.  Mit zwei voll getankten Tanks, Benzin und Gas, und mehreren Kanistern Wasser sind wir gegen Mittag aufgebrochen und waren pünktlich zum Sonnenuntergang da. Das Spektakel muss man einmal im Leben erlebt haben, wie der „Stein“ minutenweise seine Farbe von feuerrot über bläulich zu grau wechselt. Übernachtet haben wir auf einem Parkplatz  in einem sich in der Nähe befindlichen Ort, der wirklich nur vom Tourismus lebt.

Um den noch schöneren Sonnenaufgang zu betrachten klingelte unser Wecker schon um 4 Uhr morgens. Nach ungefähr 45 Min Fahrt zu einem ausgewiesenen Sonnenaufgang-Aussichtspunkt kamen mit uns noch unzählige Touristen in Reisebussen an. Scharrenweise drängten sie sich auf ein hölzernes Plateau, um nach deren Meinung, den besten Platz zu bekommen. Wir allerdings positionierten uns auf dem halben Weg dorthin an die Seite und betrachteten das Farbspiel erneut und in der umgekehrten Reihenfolge der Farben wie beim Untergang. Ohne Gedränge, fast allein in trauter Zweisamkeit und in aller Ruhe – für uns der perfekte Platz! Als ich mit meiner Kamera beschäftigt war und mich dann plötzlich umdrehte, hatte sie Wunderkerzen in den Zahlen „3“ und „0“ angezündet, worüber ich mich sehr gefreut hatte. Allerdings verstand ich die gewählten Zahlen nicht, war es doch erst mein 25. Hä!?!? Später habe ich noch zwei schöne Geburtstagskarten bekommen, eine von Maria und eine von vielen Leuten aus dem Hostel, wo wir einige Zeit in Bowen gelebt und gearbeitet hatten. Das Geburtstagsgeschenk gab es ja bereits zum Fallschirmsprung.

Nach dem Lichtspektakel erkundeten wir noch den Nationalpark und fuhren endlich was näher an den „Stein“… wenn man davor steht ist er einfach riesig! Auf einem Parkführer hatte Maria gelesen, dass es irgendwo einen Weg AUF den Uluru gibt. Leider nicht auf der Karte eingezeichnet, weil es die Park Ranger nicht möchten, dass man da hoch klettert, und noch weniger die Ureinwohner, denen dieser „Steinklumpen“ „gehört“. Dieser Weg war von den Schamanen von früher benutzt worden, um irgendwelche Zeremonien auf dem Gipfel abhalten zu können.

Blöderweise ist der Weg so kenntlich von Zäunen und Warnschildern gesperrt, dass man blind sein müsste um ihn zu übersehen. Es ist nicht gerade verboten diesen Weg hinauf zu laufen, es wird einem selbst überlassen, ob man die Kultur von den Ureinwohnern respektiert oder nicht.

Versteht mich nicht falsch, ich respektiere ihre Kultur. Aber ich bin der Meinung dieser Stein gehört niemandem. Nur weil irgendwann irgendwelche Menschen einen Stein für heilig sprechen, weil er an einigen Stellen aussieht, wie ein Schlangenkopf, heißt es nicht, dass er dann ihnen gehört. Ich könnte schließlich auch irgendwelche Hügel in Deutschland erklimmen, sagen, dass ich da irgendeine Eingebung hatte und dieser Berg heilig gesprochen gehört und ab jetzt niemand mehr auf ihm wandern darf… Außerdem hätte Australien nicht das Land um den „Stein“ herum zu einem Nationalpark erklären dürfen, um dafür 25$ pro Person Eintritt zu kassieren, diesen Pfad mit einer Kette zum Festhalten ausrüsten dürfen und keinen Aussichtspunkt auf dem Gipfel errichten dürfen… und Leuten, die einfach die Aussicht von oben genießen wollen eine Vor-Ort-Strafe von 5000 AU$ androhen, wenn man da hoch klettert… Wiederspruch in sich, wie ich das sehe. Ich habe tatsächlich die 20 Warnschilder „ab 8 Uhr Morgens geschlossen – Betreten verboten“ übersehen – echt jetzt! –  bin über den verschlossenen Zaun gesprungen und ab in Richtung Gipfel geklettert. Außerdem hatte das auch einen zeremoniellen Hintergrund und eine verdammt gute Entschuldigung… ich hatte meinen 25. Geburtstag.

Der Aufstieg war die ersten 200 Meter recht anstrengend. Zum Glück war die Kette da und man konnte sich gut festhalten. Denn wenn man gestolpert wäre, wäre man entweder den Weg wieder runter gerutscht, wo die Überlebenschance ungefähr bei 5 % lag oder man wäre an den Seiten runter gefallen, wo die Überlebenschance bei 0 % lag. Nach ungefähr einer Stunde Aufstieg war ich am Gipfel angekommen und konnte die Aussicht genießen. Ich hatte selber nicht schlecht gestaunt, als ich den Aussichtspunkt mit einer Kupfernen Scheibe gesehen hatte, wo ein Kompass mit verschiedenen Orten und deren Entfernung eingraviert war. Wer kann schon sagen, er war an seinem Geburtstag auf dem Ayers Rock? Ich kann es!

Gegen 14 Uhr sind wir dann wieder in Richtung Alice Springs aufgebrochen. Nach einem Stopp an der Tankstelle ging es wieder auf den nicht so aufregenden Highway. Denn man hat links und rechts nicht mehr zu sehen als Sand, Sträucher, Bäume und noch mehr Sand.

Nachdem wir ungefähr eine Stunde gefahren waren und unsere Benzinanzeige rot blinkte hielt ich an der Seite an, drückte auf das Knöpfchen mit dem man von Benzin auf Gas umschaltet und was passierte? Genau… nichts! Das Auto ging aus! Da standen wir nun bei 45° mitten im Nichts. Motorhaube auf, geschaut was sein könnte, aber nichts Auffälliges gefunden. Wir standen keine zehn Minuten mit offener Motorhaube, aber ich schon mit dem Gedanken, ob ich mein Testament auf Video aufnehmen oder ob ich schnell was zu Papier bringen soll, als wir ein Auto am Horizont auf uns zu fahren sahen. Das schönste Bild vom ganzen Tag. Naja fast. Ein junges Pärchen hielt an und bot uns sofort ihre Hilfe an. Sie spendierten uns ungefähr fünf Liter Benzin aus ihrem Kanister und wir konnten das Auto wieder starten und auch wieder auf Gas wechseln, ohne dass es wieder aus ging. Schock überstanden!

Ein paar Tage nachdem wir wieder im Caravan Park angekommen waren, hatten wir uns Hotels und Restaurants aus dem Internet herausgesucht, wo wir unsere Bewerbungen hinterlassen wollten. Auf dem Weg zu einem Hotel, welches wir einige Tage vorher schon entdeckt hatten und es für interessant hielten, passierten wir ein Straßenschild auf dem „Casino“ stand. Bevor Maria den Vorschlag ausgesprochen hatte, dort auch nach einem Job zu fragen, hatte ich schon gewendet und war in die Straße abgebogen. Am Parkplatz angekommen haben wir festgestellt, dass es in diesem Casino ebenfalls ein Hotel und mehrere Restaurants gibt. An der Rezeption, dem Haupteingang vom Casino fragten wir eine Emy ob es freie Stellen in der Küche bzw. Empfang oder Service gibt. Und siehe da es wurden dringend Leute für die Küche und den Empfang gesucht! Wenn das mal kein Timing war!

Nach der dringlichen Bitte von Emy unsere Lebensläufe so schnell wie möglich vorbei zu bringen, fuhren wir schnell in die nächste Bibliothek und druckten unsere Bewerbungsunterlagen aus. Als wir wieder da waren um diese abzugeben, wurde ich sofort zum Chefkoch gebeten, wo ich einen Termin für ein Testkochen bekam. Maria wurde am selben Abend noch angerufen und ihr wurde ein Termin für ein persönliches Gespräch gegeben. Am nächsten Tag stand Maria zum Vorstellungsgespräch an der Rezeption und ich, in einer viel  zu großen Kochjacke, zum Probekochen in der Küche. Folgendes ist dabei herausgekommen: Maria kann am 16. Februar an der Rezeption vom Hotel und ich am 3. Februar in einem Grillrestaurant anfangen.

So meine Lieben, ich verabschiede mich bis zum nächsten Mal und werde jetzt nochmal eine Runde schwimmen gehen und die etwas zu hohe Temperatur genießen. Maria wird im nächsten Eintrag etwas über unsere nächtlichen Abenteuer mit den Einheimischen Insekten und Krabbeltierchen erzählen.

Liebe Grüße an euch alle, euer Alex

PS: Danke an alle, die an mich gedacht und mir zum Geburtstag gratuliert haben.

PPS: Unser neues Video ist ab heute auf YouTube zu sehen...schaut es euch an. 

  www.youtube.com/watch?v=mfUPb0JJRWo